Die Mondzeit & der Muskatellersalbei

Der weibliche Menstruationszyklus, ein altes leidiges Tabuthema. Derzeit ist er ja in den Medien wieder viel diskutiert, falls ihr das mitbekommen habt. Man kann allerdings beobachten, dass die innere Einstellung vieler Frauen (und auch Männer) sich hinbewegt zu etwas Positivem, und das finde ich sehr gut. Wer meinen Beitrag über das 'Ei als Symbol' gelesen hat, kann verstehen warum, denn er ist wirklich etwas Heiliges.

Die Mondzeit (eine liebevolle Bezeichnung für die Menstruation) ist nun mal etwas was da ist und mit dem man leben darf (ganz egal ob man will oder nicht). Warum sollte ich also jeden Monat aufs Neue in einen innerlichen Kampfmodus gehen damit? Wäre es nicht besser für mich, wenn ich diese besondere Zeit bedingungslos annehme wie sie ist?

Akzeptanz, ist immer der erste Schritt zur Bewältigung einer Krise und sie hat einen enormen Einfluss auf die Stärkung der Resilienz (das seelische Immunsystem). In Kombination mit einem Selbstfürsorgeritual, wie z.B. einer Salbung mit meinem Mondzeitbalsam, eine wahre Wohltat für die Produktion der Glücksgefühle. Körper, Geist & Seele werden es dir danken.

"Wenn du dich beschwerst, dann machst du dich selbst zum Opfer.
Verlasse die Situation, verändere die Situation oder akzeptiere sie.
Alles andere ist Wahnsinn."
(Zitat: Eckhart Tolle)

Um diese besondere Frauenzeit zu feiern habe ich einen Mondzeitbalsam kreiert. Er dient der energetischen Harmonisierung des monatlichen Zyklus, und generell zum Wohlfühlen.

Die erste Rezeptur entstand innerhalb eines Mondzyklus und fertig angerührt wurde er zum 5. Vollmond des Jahres 2020, danach durfte er noch im Mondlicht baden (inzwischen hab ich ihn schon öfter liebevoll gerührt und das Rezept optimiert). Jeder Mond hat seine eigene Qualität, und jener Vollmond ist auch bekannt unter 'Maimond' und 'Blumenmond'. Der Schamane Sun Bear nennt den 5. Mond in seinem 'Medizinrad'-Buch den 'Mond der wiederkehrenden Frösche'. So ist es im Außen, die Frösche, bzw. die volle Kraft und Blüte der Natur, sie ist nun wieder komplett da im Leben. Dieser Mond steht im Zusammenhang mit innerer Weisheit und Lebendigkeit, und ich finde es ist die perfekte Mondenergie für meinen Balsam. Sie spiegelt die wiederkehrenden Weisheit deiner inneren Frau wieder. Weil es wirklich höchste Zeit ist, dass wir das verdrängte Wissen der Gebärmutter annehmen.

Ich benutze den Balsam kurz vor und während der Menstruation. Man kann damit großflächig den Unterleib einreiben, und sich danach in eine warme Decke kuscheln. Optional kann man sie auch auf die Brüste und dünne Hautstellen (Achseln, Puls, Innenseite der Oberschenkel etc.) auftragen.

Seine Kraft erhält er von der Energie hormonausgleichender Pflanzen ...

  • Yamswurzel (Mexican Wild Yams) - progesteronähnlich, krampflösend
  • Frauenmantel - progesteronausgleichend, zyklusregulierend
  • Schafgarbe - krampflösend, zyklusregulierend
  • Beerenblätter - östrogenausgleichend
  • Muskatellersalbei, Rosengeranie, Tonkabohne, Grapefruit (ätherische Öle) - hormonausgleichend, krampflösend

Die aufgemalte Rune Berkana symbolisiert die Frau selbst und die große Göttin 'Mutter Erde'. Sie hilft bei Menstruationsbeschwerden und harmonisiert den Zyklus.


Der dominierende Duft meines Mondzeitbalsams ist dem ätherischen Öl des Muskatellersalbei zu verdanken. Eine wirklich tolle Pflanze, welche noch viel mehr kann als

  • den weiblichen Zyklus zu harmonisieren
  • und für eine entspannende bzw. entkrampfende Wirkung zu sorgen.

Denn es heißt, dass sie vor allem auch das

  • kreative Schöpfen anregt und
  • ebenso die Sexualität, indem sie leicht aphrodisierend wirkt.

Kreativität, Sexualität und auch die Gebärmutter bekommen ihre Energie alles aus demselben Chakra, dem Sakralchakra, dem Chakra der Schöpferkraft.

Muskatellersalbei sorgt außerdem für:

  • Klarheit (das englische Wort 'Clary Sage' deutet auch darauf hin),
  • wirkt euphorisch und antidepressiv,
  • und die leicht psychoaktive Wirkung regt zum Träumen an und sorgt für Inspiration

Deshalb wurde die Pflanze einst gern in Bier oder Wein gemischt, denn Alkohol soll die halluzinogene Wirkung verstärken. Das kann man heute noch am Namen der bekannten 'Muskateller'-Weine erahnen.

Die Schamanin Sonia Emilia Rainbow schreibt in ihrem Buch "Frauenheilkraft":

Salbei webt sich in unsere Träumerkraft ein, schlängelt sich zur Gebärmutter, küsst ihre Höhlenwände, malt leuchtende Muster der Heilung und Kraft, öffnet die Augen der Gebärmutter, lässt uns Eins werden mit der Hüterin.

 

Eine Prise Magie mit der Kraft der Tonkabohne.

Lest hier das Duftprofil dieser mystischen Zauberbohne: klick


Ein paar Buchtipps über dieses Thema - die heilige Weiblichkeit:
* Frauenheilkraft, von Sonia Emilia Rainbow
* Roter Mond, von Miranda Gray
* Die wilde Frau, von Angelika Aliti

Quelle: Foto 'Muskatellersalbei' vom Instagram-Profil 'parcdelesolors'

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